Ich arbeite an der Schnittstelle von Objektkunst, Elektronik und Klang, dabei schaffe ich elektronische Systeme die ihre Zustände gemäß ihrer Umgebung aktiv ändern. Ich interessiere mich für die ästhetische Qualität des Freiformlötens als skulpturale Technik, wie sich die strukturierten Linien mit Licht oder Ton verflechten und als Code für die Seltsamkeit des Objekts fungieren. Die statische und die Live-Qualität der Arbeiten vermitteln einen unverwechselbaren Ausdruck zwischen traditineller bildender Kunst und interaktiven medialen Installationen.
Objektkunst hat für mich immer als experimenteller kreativer Prozess existiert. Beginnend mit zufälligen Gedanken und Spielprozessen lege ich ein festes Feld aus vielen Schichten in der Struktur oder dem System fest, das mir in diesem Moment in den Sinn kommt. Gleichzeitig untersuche ich durch meine Arbeit Systeme, Beziehungen und Bedeutungen.